Kommen Sie am 27. April um 12 Uhr in das Museum des Kalten Krieges. Die ehemalige Raketenbasis wird offiziell wiedereröffnet.
Sie erhalten Einblick in das Leben im Militär, werden Zeuge menschlicher Torheit und können militärische Ausrüstungsgegenstönde begutachten.
Seit Ende 2011 befindet sich – für Europa einzigartig – ein Museum über den Kalten Krieg in einer unterirdischen Raketenbasis, die eines der ersten unterirdischen ballistischen Raketensilos der Sowjetunion war.
Von 1963 bis 1978 waren hier vier Mittelstrecken-Raketen des Typs SS-12 im Einsatz, ausgestattet mit Sprengköpfen mit einer Sprengkraft von zwei Megatonnen. Die Raketen konnten Ziele in ganz Europa erreichen: Großbritannien, die Bundesrepublik Deutschland, Spanien, Norwegen und die Türkei.
Das Museum erzählt die Geschichte der fünf Jahrzehnte des Kalten Krieges – eines der berühmtesten und gefährlichsten militärischen Konflikte der Geschichte. Hier befindet sich anschauliches Material, das über die einstigen Top-Secret–Atomwaffen der Sowjetunion und ihre Funktionsweise informiert. Außerdem werden zahlreiche weitere Waffen des Kalten Krieges vorgestellt.
Die Renovierung des Museums wurde vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert.
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Steigėjas - Valstybinė saugomų teritorijų tarnyba prie Aplinkos ministerijos. Puslapio sukūrimas dalinai finansuotas Europos Sąjungos 2014-2020m. Interreg V-A Pietų Baltijos bendradarbiavimo per sieną programos lėšomis.